Förderprojekte des Fördervereins

Auf dieser Seite stellen wir Ihnen die Förderprojekte vor, die uns derzeit stark beschäftigen. Insgesamt kann der Förderverein auf eine sehr erfolgreiche Bilanz zurückschauen. In den über 10 Jahren Förderverein wurde sehr viel erreicht. Wir denken, dies ist ein wertvoller Beitrag zur Pflege und zum Erhalt dieser eindrucksvollen Klosteranlage und seiner Geschichte. Zu den Förderprojekten zählen auch die zahlreichen Schriften, Hefte und Bücher, die wir herausgegeben haben. Diese haben wir der Übersichtlichkeit wegen gesondert auf der Seite „Veröffentlichungen“ aufgeführt.

Projekt Restaurierung der Remise

Gefördert von der NRW-Stiftung konnte 2009 die Restaurierung des Westflügels der Großen Remise und Notsicherungsmaßnahmen abgeschlossen werden. Mit einem Gesamtvolumen von fast 295.000 Euro war die Rettung der Remise das bislang größte Projekt des Fördervereins. Das Gebäude aus dem Jahr 1717 konnte vor dem Verfall gerettet werden und wird heute als Ausstellungs- und Versammlungsraum genutzt. Hier finden auch die vom Förderverein organisierten Vorträge und andere Events statt. Auf lange Sicht ist hier die Einrichtung eines Museums für die Geschichte Gelderlands mit einer Archithek geplant. Neben Originalstücken aus dem Kloster soll man holographische 3D-Modelle von Kunstgegenständen betrachten können. Des Weiteren kann  man in der digitalisierten Geschichte des Klosters stöbern und Urkunden und Schriften aus dem Mittelalter erforschen.

 

Digitalisierung Graefenthaler Urkunden

Der Förderverein Kloster Graefenthal hat von der Stiftung der Volksbank an der Niers für Heimatforschung und -pflege den höchsten zu vergebenden Förderzuschuss von 3.000 € erhalten. Gegenstände der Förderung sind zum einen die Herstellung und Herausgabe eines Buches mit 659 Urkunden in geringer Auflage und zum anderen die Anfertigung großformatiger Fotografien von 18 Papsturkunden.
(Klicken Sie hier und lesen Sie hier weiter)

Findbuch der Graefenthal Urkunden

Graefenthal, 29. Juli 2016.
Das Findbuch zum Urkundenbestand des Zisterzienserinnenklosters Graefenthal ist nun auch fertiggestellt.
Nachdem wir vor einem Monat die Datei des Findbuches von Frau Monika Gussone (Aachen) erhielten, sind jetzt auch einige gedruckte Exemplare zum Studium (kein Verkauf) verfügbar. Wir danken Frau Gussone für Ihre professionelle Arbeit an diesem Werk, das ohne Unterstützung des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) nicht möglich gewesen wäre. Hiermit wurde ein weiterer, wesentlicher Meilenstein auf dem Weg der Erforschung der Graefenthaler Urkunden bewältigt.

Dieses Findbuch soll weiterentwickelt werden, um als sog. Regestenbuch in das Inventar Nichtstaatlicher Archive (INA) überführt zu werden. Hierzu sind noch qualitative Erweiterungen erforderlich, die professionell erarbeitet werden. Für die Umsetzung hat uns freundlicher- und dankenswerterweise die Stiftung der Volksbank an der Niere eG für Heimatforschung und -pflege einen Zuschuss in Höhe von 1.500,00 € gewährt.

Projekt Hochgrab Otto II

Als Graf Otto II von Geldern 1271 verstarb, wurde er in dem von ihm gegründeten Kloster Graefenthal in der Abteikirche in einem Tischgrab bestattet. Nach der Säkularisierung und der damit verbundenen Abtragung der Kirche stand das Grab im Freien und war der Witterung ungeschützt ausgesetzt. Dieses Grabdenkmal soll wieder hergestellt werden, d.h. die Liegefigur wurde neu geschaffen und die vorhandene Substanz konservatorisch gesichert. Das Gesamtobjekt soll von einer Stahl-, Glaskonstruktion überdacht und geschützt werden.
Planungsentwurf (Klicken Sie hier)

Stahl-, Glaskonstruktion für die Hochgrabüberdachung

 Mit der Eröffnungsfeier am 12.10.2018 wurde das Vereinsprojekt „Hochgrab“ formell abgeschlossen.

In der hier abgelegten Fotodokumentation können Sie den Baufortschritt verfolgen: (bitte hier klicken)

 

 

Förderzuschuss von der Stiftung der Volksbank an der Niers für Heimatforschung und -pflege – 2015
Über die Benachrichtigung der Volksbankstiftung und die damit verbundene Förderung mit 2.000,00 € haben wir uns sehr gefreut. Hiermit konnten wir den Steinmetz beauftragen, die Blausteinplatte mit dem umlaufenden Text zu fertigen. Im November 2016 konnten wir mit Freude diesen Teil der Restaurierung präsentieren. Wir sind stolz, dass unser Projekt Anerkennung findet und hoffen, die noch fehlenden Mittel bald akquiriert zu haben.

Der Steinbildhauer Hilmar Müller hat Hand angelegt. Die Steinplatte, die als Unterlage der Liegefigur neu erstellt wurde, konnte jetzt an ihren Platz gestellt werden. Nun ist auch wieder die Umschrift erkenn- und lesbar. Notwendige, bestandserhaltende Reparaturen wurden ebenfalls ausgeführt. Wir freuen uns sehr, durch kräftige Unterstützung der Stiftung der Volksbank an der Niers für Heimatforschung, diesen weiteren wesentlichen Abschnitt in der Hochgrabsanierung fertig gestellt zu haben.

Hier noch einige Fotos von den eigentlichen Arbeiten. Wie man unschwer erkennt, wurden hier starke Männer benötigt. (klicken Sie hier)

Fördergeldakquise aus den Niederlanden
Besuch Frau Bles 01.11.2012 (Klicken Sie hier)

Restaurierung des Marienaltars

Dank einer Förderung durch die Stiftungder Volksbank an der Niers für Heimatpflege konnte das Projekt verwirklicht werden. Das neue/alte Bild ist in den Altar eingearbeitet.

Marienalter

 

 

Telefonnummer Förderverein, Geschäftsführer, +49 (0) 2823-5432,

Email: mail@fv-graefenthal.de